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Habitatbäume

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…sie werden auch Biotopbäume genannt. Gerade zwischen dem wertvollen, alten Baumbestand auf der Obstwiese an der Mühlenkampstraße finden sich einige Bäume mit besonderen Lebensräumen.

Diese besonderen Lebensräume sind Baummikrohabitate. Dazu zählen:

  • Bruthöhlen oder Mulmhöhlen
  • Stammverletzungen und freiliegendes Holz
  • Kronentotholz
  • Baumkrebs oder Maserknollen
  • Pilzfruchtkörper
  • Parasitische Strukturen
  • Ausflüsse

In niedersächsischen Forsten werden pro Hektar, 5 Habitatbäume angestrebt. Streuobst ist zwar kein Forst, aber ….. wir haben mehr.

Der wunderbare „Taschenführer der Baummikrohabitate“ erklärt und beschreibt diese Wunderwelten ganz ….. wunderbar.

Was bedeutet das für unsere Streuobstwiesen:
Wir müssen einen Spagat finden zwischen der Erneuerung des Baumbestandes und dem Umgang mit den toten oder sterbenden Bäumen. Ein Ziel ist die alten und oft gebrechlichen Bäume so lange wie möglich vital zu halten. Manche haben einen unglaublichen Lebenswillen.

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Weitere Links:
Naturwald-Akademie.org
Öko-Leo