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Nützlinge auf der Streuobstwiese

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und in deinem Garten! Unser Motto für den Tag der Streuobstwiese am 27. April 2025 vor dem Naturparkhaus in Steinhude.

Auf einer Streuobstwiese gibt es eine Vielzahl von Nützlingen, die eine wichtige Rolle für die biologische Schädlingsbekämpfung und die Bestäubung spielen. Hier sind einige der bedeutendsten Nützlinge:

Arten: Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen, Schmetterlinge
Nutzen: Sie sind essentielle Bestäuber und fördern die Fruchtbildung bei Obstbäumen. Durch ihre Bestäubung sichern sie eine reichhaltige Ernte.

Arten: Der Siebenpunkt-Marienkäfer ist besonders verbreitet.
Nutzen: Marienkäferlarven und -adulte fressen Blattläuse und helfen, den Blattlausbefall zu reduzieren.

Nutzen: Die Larven der Florfliegen ernähren sich ebenfalls von Blattläusen, Spinnmilben und anderen kleinen Schädlingen. Florfliegen tragen damit zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei.

Nutzen: Sie fressen verschiedene Schädlinge, darunter Blattläuse, Raupen und andere Insektenlarven.

Arten: Es gibt verschiedene Schlupfwespenarten, die spezifische Schädlinge parasitieren.
Nutzen: Sie legen ihre Eier in Schädlinge wie Blattläuse, Raupen und Käferlarven, die dann von den Schlupfwespenlarven von innen aufgefressen werden.

Nutzen: Ohrwürmer sind nachtaktive Nützlinge, die sich von Blattläusen und anderen kleinen Insekten ernähren. Sie tragen damit zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei.

Nutzen: Spinnen fangen mit ihren Netzen zahlreiche Insekten, darunter Schädlinge wie Blattläuse und kleine Käfer. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Reduktion der Schädlingspopulation.

Arten: Rotkehlchen, Meisen, Spechte, Stare
Nutzen: Viele Vogelarten fressen Schadinsekten und deren Larven. Sie sind insbesondere in der Brutzeit aktiv auf Nahrungssuche und reduzieren Schädlinge auf natürliche Weise.

Nutzen: Diese winzigen Milben jagen schädliche Milbenarten und andere kleine Insekten. Raubmilben sind nützlich, um Spinnmilben und andere Schädlinge in Schach zu halten.

Nutzen: Laufkäfer sind nachtaktive Insektenjäger und fressen unter anderem Schnecken, Raupen und andere bodenbewohnende Schädlinge.

Nistmöglichkeiten schaffen: Insektenhotels, Totholzhaufen und Steinhaufen bieten Nistplätze für Insekten und Kleintiere.
Blühflächen und Kräuterwiesen: Blühende Pflanzen und Wiesenblumen locken Bestäuber und Nützlinge an.
Pestizide vermeiden: Chemische Pflanzenschutzmittel schädigen auch Nützlinge und sollten daher vermieden werden.
Hecken und Wildsträucher pflanzen: Sie bieten Vögeln, Insekten und Kleinsäugern Schutz und Nahrungsquellen.

Diese Maßnahmen fördern die Biodiversität auf der Streuobstwiese und unterstützen das natürliche Gleichgewicht zwischen Schädlingen und Nützlingen.