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Apfelsorte Filippa

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Filippa ist eine Apfelsorte auf der Streuobstwiese Mühlenkampstraße. Die Baumnummern 51, 52, 53, 54, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105 sind vermutlich Filippa.

Apfelsorte Filippa: Ursprung und Eigenschaften

Herkunft:

Die Apfelsorte Filippa stammt aus Dänemark und wurde 1877 auf der Insel Fünen entdeckt. Es wird vermutet, dass sie ein Sämling des Gravensteiner ist. Sie hat sich besonders in Norddeutschland und Skandinavien etabliert .

Aussehen:

Die mittelgroßen bis großen Äpfel haben eine intensiv gelbe Schale, die sich auf der Sonnenseite rötlich verfärbt. Die Oberfläche zeigt häufig charakteristische Punkte. Das Fruchtfleisch ist fest, saftig und weiß .

Reifezeit und Lagerung:

Filippa reift von September bis Oktober. Sie kann bis Februar gelagert werden, wenn sie kühl und dunkel aufbewahrt wird .

Verwendung:

Die Sorte eignet sich hervorragend als Tafelapfel, für Apfelmus, Kompott, Kuchen und Saft. Ihr süßsäuerlicher, würziger Geschmack macht sie besonders vielseitig .

Wuchsform und Standort:

Der Baum wächst mittelstark und bildet eine breite Krone. Er bevorzugt tiefgründige, humose, leicht lehmige Böden und gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten .

Resistenzen und Standortpräferenzen:

Filippa ist winterhart und anpassungsfähig, besonders geeignet für kühle Lagen. Sie bevorzugt feuchte, aber nicht staunasse Böden. Bei trockenen Standorten ist auf ausreichende Bewässerung zu achten .

Befruchtung:

Geeignete Befruchtersorten sind beispielsweise der Bismarckapfel oder der Schöner aus Bath .

Diese Sorte ist ideal für Liebhaber alter Apfelsorten und bietet sowohl im Hausgarten als auch auf Obstwiesen eine reiche Ernte mit geschmacklich herausragenden Früchten.